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Veröffentlicht: 10.01.2020
Autor: Jule Ritter

Der Kilimandscharo

 

Afrikas höchster Berg und seine berühmtesten Routen

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Der Kilimandscharo ist mit einer Höhe von 5.895 Metern der höchste Berg Afrikas und zählt zu den berühmtesten Gipfeln der Welt. Er liegt in Tansania und ist Teil des Kilimandscharo-Nationalparks. Der Kilimandscharo besteht aus drei Vulkankratern: dem Kibo, dem Mawenzi und dem Shira. Der höchste Gipfel ist der Uhuru-Peak auf dem Kibo-Krater, der auch als der "Dach Afrikas" bekannt ist.

Es gibt mehrere Routen, die zum Uhuru-Peak führen. Die am häufigsten genutzte Route ist die Marangu-Route, die auch als "Coca-Cola-Route" bekannt ist, da sie als einfachste Route gilt. Sie ist auch die einzige Route, auf der man in Hütten übernachten kann. Die Machame-Route, auch als "Whiskey-Route" bekannt, ist die zweithäufigste Wahl und gilt als etwas schwieriger als die Marangu-Route. Die Lemosho-Route ist die längste und am wenigsten genutzte Route und bietet die besten Aussichten. Sie ist jedoch auch die teuerste Option.

 

Die Besteigung des Kilimandscharos erfordert keine technischen Klettereien, aber es ist eine anspruchsvolle Trekkingtour, die in der Regel fünf bis sieben Tage dauert. Es wird empfohlen, sich gut auf die Besteigung vorzubereiten und sich von einem erfahrenen Führer begleiten zu lassen. Trotz der Herausforderungen, die die Besteigung des Kilimandscharos mit sich bringt, zieht es jedes Jahr tausende von Bergsteigern aus aller Welt an, die den Uhuru-Peak erklimmen möchten.

Eine Besteigung des Kilimandscharos kann während des ganzen Jahres unternommen werden, aber die besten Monate sind Dezember bis März und Juni bis Oktober, da in diesen Monaten die Wetterbedingungen am besten sind. Es wird jedoch empfohlen, immer die Wetterberichte zu beachten und sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten, da das Wetter auf dem Kilimandscharo sehr unberechenbar sein kann und schnell umschlagen kann.

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- 5.895 Meter hoch

- höchster Berg Afrikas

- Gipfel Uhuru-Peak ist genauso hoch, wie das Basis-Camp des Mount Everest

- erfordert keine technischen Klettereien

- in der Regel dauert die Tour 5-7 Tage

Die Erstbesteigung des Kilimandscharo

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Die erste bekannte Besteigung des Kilimandscharo wurde im Jahr 1889 von dem Deutschen Hans Meyer und dem Österreicher Ludwig Purtscheller durchgeführt. Knapp drei Wochen brauchten die beiden Männer, um den Gipfel des Kilimandscharo zu erreichen, und mussten dabei viele Herausforderungen und Gefahren meistern. Die erste bekannte Besteigung des Kilimandscharo war ein bedeutendes Ereignis und stellte eine Leistung dar, die viele Menschen beeindruckte und inspirierte. Seitdem haben viele weitere Bergsteiger den Kilimandscharo bestiegen und die Route zum Gipfel ist heute deutlich besser ausgebaut und sicherer geworden.

Der Kilimandscharo wurde früher auch unter verschiedenen anderen Namen bekannt, die auf die verschiedenen Kulturen und Sprachen der Menschen in der Region zurückgehen. Einige der bekanntesten Namen für den Kilimandscharo sind "Chala" oder "Kilima Njaro" auf Swahili, "Kibo" auf Maa (der Sprache der Massai), "Kilimandscharo" auf Deutsch und "Mount Kilimanjaro" auf Englisch. Der Name "Kilimanjaro" selbst stammt vermutlich von dem Wort "Kilima" (was "Berg" auf Swahili bedeutet) und dem Namen des Massai-Häuptlings "Njaro" zusammen, der früher in der Gegend lebte. Es gibt jedoch auch andere Theorien darüber, woher der Name des Berges stammt und welche Bedeutung er hat.

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Wie bereite ich mich richtig für den Kilimandscharo vor?

Die Ausrüstung für die Besteigung des Kilimandscharos sollte sorgfältig ausgewählt werden und umfasst in der Regel warme und wetterbeständige Kleidung, feste Wanderschuhe (mind. Kategorie B), einen Rucksack, eine Sonnenbrille und Sonnenblocker sowie ausreichend Wasser und Nahrung. Es wird auch empfohlen, eine Sauerstoffflasche mitzunehmen, um eventuelle Höhenkrankheiten zu vermeiden.

Die Besteigung des Kilimandscharos ist eine der größten Herausforderungen für Bergsteiger auf der ganzen Welt und bietet unvergessliche Aussichten und Erfahrungen. Sie ist jedoch auch mit Risiken verbunden und es wird dringend empfohlen, sich gut vorzubereiten und sich von erfahrenen Führern begleiten zu lassen. Trotzdem ist der Kilimandscharo ein beliebtes Ziel für Bergsteiger aus aller Welt und ein Symbol für die Schönheit und den Abenteuergeist Afrikas.

 

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Welche Route ist die Richtige für mich?

 

 

"Die Lemosho-Route - die längste und schönste Route zum Uhuru-Peak"

Die Lemosho Route ist eine der landschaftlich schönsten und abwechslungsreichsten Routen, die den Kilimandscharo besteigen. Außerdem ist sie auch die längste Route. Sie hat aufgrund der guten Akklimatisierungsmöglichkeiten während der Tour eine sehr hohe Erfolgsrate. Die Route beginnt im Lemosho-Glades-Eingang im Westen des Kilimandscharo-Nationalparks und führt auf der westlichen Seite des Berges entlang. Sie bietet hervorragende Aussichten auf den Kibo-Krater, den Mawenzi-Krater und die westliche Wand des Shira-Kraters. Außerdem ist sie auch die längste Route.

Die Route führt die Wanderer durch den afrikanischen Regenwald und vorbei an Wasserfällen und Bächen, bevor sie in die alpine Steppe übergeht. Es gibt mehrere Camps auf der Lemosho-Route, in denen man während der Besteigung übernachten kann, darunter das Big Tree Camp, das Shira One Camp und das Lava Tower Camp.

Außerdem ist die Lemosho-Route auch die beste Wahl für diejenigen, die sich an das Höhenklima langsam gewöhnen möchten, da sie eine längere Anpassungszeit bietet. Die längere Akklimatisationszeit kann dazu beitragen, die Auswirkungen der Höhenkrankheit zu minimieren.

Die ersten Tage auf der Route verlaufen durch den Regenwald, wo man auf Schimpansen und andere wilde Tiere treffen kann. In den höheren Regionen wechselt die Landschaft zu alpinen Wüsten, wo die Temperatur drastisch sinkt und die Luft dünner wird.

Die Lemosho-Route bietet einige der besten Aussichtspunkte auf den Berg. Vom Shira-Plateau aus können die Wanderer die majestätische Aussicht auf den Kibo-Gipfel genießen. Am Barranco Camp, einem der spektakulärsten Lagerplätze auf der Route, können Bergführer den Sonnenuntergang über dem Shira-Krater beobachten.

Das Ende der Route ist am Uhuru-Peak, dem höchsten Gipfel des Kilimandscharos, von dem aus man eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft hat. Der Sonnenaufgang von Uhuru Peak aus ist ein unvergessliches Erlebnis, das die Strapazen der Wanderung wert ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Lemosho-Route eine anspruchsvolle und teure Option ist. Die Bergsteiger sollten sich daher gut vorbereiten und sich von erfahrenen Bergführern begleiten lassen, um ein sicheres und erfolgreiches Erlebnis zu gewährleisten. Die Übernachtungen finden in gut ausgestatteten Zelten oder Hütten statt, welche von erfahrenen Bergführern betreut werden.

Insgesamt ist die Lemosho-Route eine anspruchsvolle, aber lohnende Trekkingtour und bietet die besten Aussichten auf den Kilimandscharo. Die Bergsteiger werden auf der Route eine Vielzahl von Landschaften und Klimazonen erleben und ein unvergessliches Abenteuer erleben.

 

Übernachtung: Camp

 6-7 Tage
einfach

 

Am Kilimandscharo

 

 

"Die Machame-Route - die abwechslungsreichste Route"

Die Machame Route am Kilimandscharo ist eine der reizvollsten und schönsten Aufstiegsrouten Routen, um den höchsten Gipfel Afrikas zu erklimmen. Sie wird auch als "Whiskey-Route" bezeichnet und gilt als etwas anspruchsvoller als die bekannte Marangu-Route. Trotzdem ist sie für Abenteuerlustige und erfahrene Bergsteiger gut machbar.

Im Südwesten des Berges beginnt die Route und führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Die Wanderung beginnt im Regenwald, wo Sie eine Fülle von Pflanzen und Tieren sehen können. 

Danach steigt man durch die Heide- und Moorlandschaften hinauf zum Barranco-Camp, wo Sie atemberaubende Ausblicke auf den Gipfel und das umliegende Land genießen können.

Von dort aus geht es weiter über die Barranco-Wand, einem spektakulären Felsenabschnitt, der für seine atemberaubenden Ausblicke bekannt ist. Weiter geht es über den Karanga-Tal zum Barafu-Camp, das auf einer Höhe von 4.600 Metern liegt. Dies ist der Ausgangspunkt für den Gipfelsturm zum Uhuru Peak, dem höchsten Punkt des Kilimandscharo.

Der Gipfelsturm startet in der Nacht, um den Sonnenaufgang am Gipfel zu erleben. Die Route führt über steile Geröllfelder und Schneefelder, und es erfordert eine gute Kondition und mentale Stärke, um den Gipfel zu erreichen. Der atemberaubende Ausblick und das Gefühl der Erfüllung, wenn man den Gipfel erreicht, sind jedoch unbeschreiblich.

Die Machame-Route ist bekannt für ihre atemberaubende Landschaft und die Möglichkeit, die verschiedenen Ökosysteme des Kilimandscharo zu erleben. Sie ist jedoch auch bekannt für ihre Herausforderungen, wie die Höhenkrankheit. Es ist wichtig, dass man sich im Vorfeld über die Route informiert und sich auf die Höhe vorbereitet, um das Risiko von Höhenkrankheit zu minimieren. Aus diesem Grund, führen wir eine Vorab-Akklimatisation am Mount Meru durch.

Insgesamt ist die Machame-Route eine fantastische Möglichkeit, den höchsten Gipfel Afrikas zu erklimmen. Mit ihrer atemberaubenden Landschaft und den Herausforderungen, die sie bietet, ist sie eine unvergessliche Erfahrung für jeden Abenteurer.

 

Übernachtung: Camp

 7-8 Tage
schwierig

"Die Umbwe-Route - die steilste Route zum Uhuru-Peak"

Die Umbwe-Route am Kilimandscharo ist eine der anspruchsvollsten und herausfordernden Aufstiegsrouten auf den Berg. Die Route beginnt im südlichen Teil des Berges und ist bekannt für ihre steilen, felsigen Abschnitte und die schwierigen Kletterpassagen. Die Route wird daher oft von erfahrenen Bergsteigern bevorzugt, die eine größere Herausforderung suchen.

Obwohl die Umbwe-Route eine herausfordernde Route ist, bietet sie spektakuläre Aussichten und eine atemberaubende Landschaft. Die Route führt durch den Regenwald, über steile Felsen und durch die alpine Wüste bis zum Gipfel. Auf dem Weg gibt es eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren, die man entdecken kann, darunter die berühmten Kilimandscharo-Gletschermaus.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Umbwe-Route aufgrund ihrer steilen Abschnitte und der Tatsache, dass sie weniger frequentiert wird, als gefährlicher gilt als andere Routen auf den Kilimandscharo. Daher bieten wir diese Route nur für erfahrene Bergsteiger an.

Die Umbwe-Route ist eine fünftägige Route, die eine gute körperliche Verfassung und eine sorgfältige Vorbereitung erfordert. Es ist wichtig, dass die Wanderer genügend Zeit für die Akklimatisierung einplanen, um die Höhenkrankheit zu vermeiden.

Insgesamt ist die Umbwe-Route eine unglaubliche Herausforderung für erfahrene Bergsteiger und bietet eine unvergessliche Erfahrung auf dem Kilimandscharo. Bergsteiger, die sich auf diese Route begeben, werden mit einer erstaunlichen Landschaft belohnt, die sie niemals vergessen werden.

 

Übernachtung: Zelt

5 Tage
schwierig

 

"Die Marangu-Route - die einfachste Route zum Uhuru-Peak"

Die Marangu-Route ist eine der bekanntesten Aufstiegsrouten auf den Kilimandscharo und eignet sich besonders gut für Bergsteiger, die eine weniger anspruchsvolle Tour bevorzugen. Der Startpunkt befindet sich am Marangu Gate, von wo aus man durch dichte Regenwälder und alpine Wiesen wandert, um schließlich den Gipfel zu erreichen.

Die Route ist in der Regel fünf Tage lang und verfügt über Hütten-Unterkünfte entlang des Weges, die eine komfortable Übernachtung ermöglichen. Daher ist die Marangu-Route auch als "Coca-Cola-Route" bekannt, da es möglich ist, Coca-Cola-Getränke auf dem Weg zu kaufen.

Während des Aufstiegs bietet die Marangu-Route atemberaubende Aussichten auf den Gipfel des Kilimandscharo sowie auf die umliegenden Landschaften und Täler. Aufgrund der kürzeren Dauer und des moderaten Schwierigkeitsgrads der Route ist sie auch eine beliebte Wahl für weniger erfahrene Bergsteiger.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass selbst die Marangu-Route eine anspruchsvolle Herausforderung darstellt und eine sorgfältige Planung und Vorbereitung erfordert. Bergsteiger sollten sich auf den Aufstieg vorbereiten, indem sie regelmäßig trainieren und ihre Ausrüstung sorgfältig auswählen.

Insgesamt bietet die Marangu-Route eine einzigartige und faszinierende Erfahrung für alle, die den Kilimandscharo besteigen möchten. Obwohl es keine technischen Kletterkenntnisse erfordert, ist es dennoch eine anspruchsvolle Wanderung, die die körperliche Ausdauer und Willenskraft der Bergsteiger auf die Probe stellt.

 

Übernachtung: Hütte

 5-6 Tage
sehr einfach

 

"Die Western Breach-Route - die schwierigste Route zum Uhuru-Peak"

Die Western Breach Route ist eine herausfordernde und spektakuläre Route, um den höchsten Gipfel Afrikas, den Kilimandscharo, zu besteigen. Sie ist bekannt für ihre steilen Anstiege und schwierigen Kletterabschnitte, aber auch für ihre atemberaubenden Ausblicke und abwechslungsreiche Landschaften.

Am Lava-Turm beginnt die Route und führt durch den Breach Wall, einen steilen und felsigen Aufstieg, der eine hervorragende Kletterfähigkeit erfordert. Der Breach Wall ist bekannt für seine schwierigen Kletterabschnitte und gilt als eine der anspruchsvollsten Stellen auf dem Kilimandscharo.

Nach dem Aufstieg durch die Western Breach erreicht man den Kraterrand des Vulkans, wo man einen spektakulären Blick auf den Krater und den Gipfel hat. Von dort aus geht es weiter zum Ash Pit, einem Bereich mit Vulkan Asche, der durch den Ausbruch des Vulkans entstanden ist. Der Ash Pit ist bekannt für seine einzigartige Landschaft und bietet ein unvergessliches Erlebnis.

Außerdem bietet die Western Breach Route auch die Möglichkeit, den Uhuru Peak über den Gletscher am Kilimandscharo zu erreichen. Dies erfordert eine zusätzliche Ausrüstung und Erfahrung im Gletscherklettern, aber bietet auch eine einzigartige Erfahrung für erfahrene Wanderer.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Western Breach Route als eine der anspruchsvollsten und gefährlichsten Routen auf dem Kilimandscharo gilt. Man sollte eine hervorragende körperliche Verfassung und Kletterfähigkeiten haben und sich gut auf die Höhe vorbereiten, um das Risiko von Höhenkrankheit zu minimieren.

Insgesamt bietet die Western Breach Route eine unvergessliche Erfahrung für erfahrene Wanderer, die eine Herausforderung suchen und die atemberaubende Landschaft des Kilimandscharo erleben möchten. Mit ihren spektakulären Ausblicken und abwechslungsreichen Landschaften ist sie eine Route, die man niemals vergessen wird.

 

Übernachtung: Zelt 

 6-7 Tage
sehr schwierig

"Die Shira-Route - die weniger bekannte Route zum Uhuru-Peak"

Die Shira-Route ist eine atemberaubende und herausfordernde Möglichkeit, den Kilimandscharo zu erklimmen. Sie gilt als eine der anspruchsvollsten Routen, die den höchsten Berg Afrikas besteigen, aber auch als eine der spektakulärsten.

Auf einer Höhe von 3.600 Metern beginnt die Route und führt durch eine Vielzahl von Landschaften, darunter Wälder, Moore und steile Felswände. Die Wanderung bietet spektakuläre Ausblicke auf den Berg und das umliegende Land und ist bekannt für ihre atemberaubenden Sonnenuntergänge.

Die Route führt zunächst durch den Shira-Plateau, das von den Hängen des Vulkans Shira geformt wurde. Hier können Wanderer die spektakulären Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel des Kilimandscharo genießen. Danach geht es durch eine faszinierende Heidelandschaft hinauf zum Lava-Turm, einem markanten Felsvorsprung, der sich über 100 Meter über den umliegenden Wald erhebt.

Von hier aus führt die Route durch eine spektakuläre Schlucht namens Barranco-Wand, die für ihre spektakulären Aussichten und ihre schwierigen Kletterabschnitte bekannt ist. Wanderer müssen hier ihre Kletterfähigkeiten und ihre Ausdauer unter Beweis stellen, um den Gipfel zu erreichen.

Die Shira-Route bietet auch die Möglichkeit, verschiedene Klimazonen des Berges zu erleben. Wanderer durchqueren hier eine Vielzahl von Ökosystemen, von Regenwäldern bis hin zu Gletschern und Schnee. Diese verschiedenen Landschaften sind reich an Tier- und Pflanzenarten, die man auf der Route beobachten kann.

Es wird jedoch eine gute körperliche Verfassung gefordert und eine ausgezeichnete Akklimatisation, da sie schnell an Höhe gewinnt. Es ist wichtig, dass Wanderer sich auf die Höhe vorbereiten und sich über die Symptome und Risiken von Höhenkrankheit informieren.

Insgesamt ist die Shira-Route eine herausfordernde, aber unglaublich lohnende Möglichkeit, den Kilimandscharo zu besteigen. Mit ihren spektakulären Ausblicken und verschiedenen Ökosystemen bietet sie eine unvergessliche Erfahrung für jeden Abenteurer, der den höchsten Gipfel Afrikas erreichen möchte.

 

Übernachtung: Zelt

 7 Tage
mittel

 

"Die Rongai-Route - die einzige Route auf der Nordseite"

Die Rongai-Route ist eine der schönsten und abenteuerlichsten Aufstiegsrouten auf den höchsten Berg Afrikas. Die Route beginnt im Nordosten des Berges, führt auf der anderen Seite des Berges wieder hinunter und ist bekannt für ihre abwechslungsreiche Landschaft und die unglaublichen Ausblicke auf den Gipfel.

Die sechstägige Route ist länger als andere Routen und erfordert mehr Zeit, Ausdauer und eine moderate körperliche Fitness. Sie ist jedoch weniger frequentiert als andere Routen auf den Kilimandscharo, was sie zu einer großartigen Option für Bergsteiger macht, die eine weniger überfüllte Erfahrung suchen.

Während des Aufstiegs auf der Rongai-Route werden die Bergsteiger mit einer atemberaubenden Landschaft von tropischen Regenwäldern, alpinen Wiesen und schneebedeckten Gipfeln belohnt. Es gibt auch eine Fülle von wilden Tieren und Pflanzen, die die Route zu einem einzigartigen und unvergesslichen Erlebnis machen.

Ein weiterer Vorteil der Rongai-Route ist, dass sie ebenfalls eine längere Akklimatisierungszeit bietet, was dazu beiträgt, dass Bergsteiger sich an die Höhe anpassen und ein besseres Erlebnis auf dem Berg haben können.

Außerdem ist diese Route eine großartige Wahl für Bergsteiger, die eine weniger frequentierte und abenteuerlichere Erfahrung auf dem Kilimandscharo suchen. Es ist jedoch wichtig, sich auf den Aufstieg vorzubereiten, genügend Wasser und Nahrungsmittel mitzubringen und eine geeignete Ausrüstung zu haben.

Insgesamt ist die Rongai-Route die einzige Route, die von Anfängern und erfahrenen Bergsteigern gleichermaßen genutzt werden kann und bietet eine unvergessliche Erfahrung auf einem der höchsten Berge der Welt.

 

Übernachtung: Zelt

 6 Tage
einfach

"Die Mweka-Route - die gängigste Route für den Abstieg vom Uhuru-Peak"

Die Mweka-Route ist eine der kürzesten und schnellsten Abstiegsrouten von diesem majestätischen Berg. Die Route beginnt am Gipfel und führt hinunter zum Mweka Gate, dem Ausgangspunkt für viele Kilimandscharo-Wanderungen.

Diese Route ist eine großartige Option für Bergsteiger, die eine schnelle und effiziente Abstiegsroute suchen. Die Route ist relativ einfach und erfordert keine besondere körperliche Fitness oder bergsteigerische Fähigkeiten.

Obwohl die Mweka-Route eine Abstiegsroute ist, bietet sie dennoch spektakuläre Aussichten und eine wunderschöne Landschaft. Während des Abstiegs passieren Wanderer und Bergsteiger durch üppige Regenwälder, die von einer Vielzahl von Tieren und Pflanzen bevölkert sind.

Während des Abstiegs auf der Mweka-Route können Bergsteiger auch einige der berühmten Kilimandscharo-Gletscher sehen und die einzigartige Landschaft dieses beeindruckenden Berges genießen.

Außerdem ist diese Route ist eine großartige Option für Bergsteiger, die eine schnelle und einfache Abstiegsroute suchen. Es ist jedoch wichtig, die richtige Ausrüstung zu haben und auf die Wetterbedingungen zu achten, um eine sichere und angenehme Abstiegsroute zu gewährleisten.

Insgesamt ist die Mweka-Route eine fantastische Option für Bergsteiger, die den Kilimandscharo besteigen möchten und eine schnelle und einfache Abstiegsroute suchen. Sie bietet einen großartigen Abschluss für eine Kilimandscharo-Expedition und eine unvergessliche Erfahrung auf einem der höchsten Berge der Welt.

 

Übernachtung: Camp

 3-4 Tage
mittel

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beste Reisezeit für den Kilimandscharo

Der Kilimandscharo, der höchste Berg Afrikas, ist das ganze Jahr über zugänglich. Die beste Reisezeit hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Wetters, der Sichtbarkeit und der Menschenmenge.

Das Klima am Kilimandscharo wird stark vom Passatwind beeinflusst. Die trockensten Monate am Kilimandscharo sind Januar und Februar sowie Juli bis September. Diese Monate sind ideal für eine Besteigung, da das Wetter stabil und klarer ist und die Chancen auf eine gute Sicht auf den Gipfel höher sind. Auch wenn es in diesen Monaten kühler sein kann, sind die Temperaturen auf den höheren Höhen angenehmer. Die Regenzeit am Kilimandscharo dauert von März bis Mai und im November. In dieser Zeit ist der Berg schwieriger zu besteigen, da die Wege rutschiger und schlammiger sind. Die Sichtbarkeit ist ebenfalls schlechter und es gibt häufiger Wolken und Nebel. Dennoch können einige Bergsteiger immer noch in diesen Monaten besteigen, um der Menschenmenge auszuweichen und eine einzigartige Erfahrung zu machen. 

In den Monaten Juni und Oktober herrscht eine Zwischensaison, in der das Wetter etwas stabiler ist und die Menschenmenge geringer ist. Diese Monate können daher auch eine gute Wahl sein, um den Berg zu besteigen. Unabhängig von der Jahreszeit ist es wichtig, sich auf eine Kilimandscharo-Besteigung gut vorzubereiten. Eine Besteigung des Kilimandscharo ist eine anspruchsvolle Herausforderung, die eine sorgfältige Planung und Vorbereitung erfordert.

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Klimatabelle Kilimandscharo

Klimatabelle Kilimandscharo

 

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