Marokko Bergsteigen mit Wüstenzauber in 1001 Nacht

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Währung & Bezahlung

Die marokkanische Landeswährung ist der Dirham (MAD). Mit Euro kann nicht bezahlt werden.

An vielen Orten ist inzwischen das Abheben von Bargeld in Landeswährung am Geldautomaten mit der Kreditkarte möglich. In ländlichen Regionen ist es allerdings manchmal schwierig, einen Geldautomaten zu finden. Bezahlung mit den gängigen Kreditkarten ist in größeren Hotels und Geschäften im Großen und Ganzen gewährleistet. Außerhalb der Städte sowie in kleineren Hotels und Geschäften ist meist nur Barzahlung möglich, ebenso wie auf Berghütten. Daher sollte auf Reisen nach Marokko immer genügend Bargeld in der Tasche sein. Euro können problemlos umgetauscht werden.

Hier findest Du einen Währungsrechner.

Sicherheit

Generell ist Marokko ein relativ sicheres Reiseland, wenn man sich an gewisse Regeln hält und bestimmte Orte meidet. Die Kriminalität ist als ERHÖHT einzustufen und erfordert Aufmerksamkeit. Insbesondere in Großstädten und Touristenzentren sind Straßen- und Kleinkriminalität, Trickdiebe und Raubüberfälle zu beobachten. Gewaltverbrechen können insbesondere in den Städten sowie nach Einbruch der Dunkelheit vorkommen. In entlegenen Wüsten- und Grenzgebieten kommen gezielte Entführungen und kriminelle Übergriffe durch Banden und Terroristen vor.

Demonstrationen verlaufen meist friedlich, gewaltsame Ausschreitungen können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Generell besteht in Marokko eine erhöhte Gefahr für terroristische Anschläge und bewaffnete Konflikte. Die Sicherheitslage in den entlegenen Saharagebieten sowie in den Grenzgebieten zu Algerien und Mauretanien ist kritisch und es besteht eine hohe Anschlags- und Entführungsgefahr. Reisende sollten landesweit Vorsicht walten lassen und vor allem beim Besuch neuralgischer Orte (z. B. Regierungsgebäude, Botschaften, öffentliche Plätze, exponierte Sehenswürdigkeiten usw.) sowie in zeitlicher Nähe zu symbolträchtigen Ereignissen (z. B. Feier- und Jahrestage) wachsam sein.

Korruption und staatliche Willkür sind in Marokko weit verbreitet und alltäglich. Es sollte darauf geachtet werden, nicht mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen, da auch bereits kleine Vergehen streng bestraft werden können. Dazu zählen nicht nur Alkohol- und Drogenkonsum, auch bereits in kleinen Mengen, sondern z. B. auch nicht-eheliche sexuelle Handlungen und Homosexualität. Zärtliche Gesten und Zuneigungsbekundungen sollten in der Öffentlichkeit unterbleiben. Auf Homosexualität sollte kein Hinweis geliefert werden. Die kulturellen Besonderheiten, strengen Verhaltensregeln und moralischen Wertvorstellungen sollten von Reisenden eingehalten und respektiert werden. Das betrifft auch die islamischen Kleidungsvorschriften (Kopftuch, Bedecken von Armen und Beinen bis zu den Handgelenken bzw. Fußknöcheln bei Frauen, lange Hosen bei Männern).

Aufgrund seiner geologischen Lage, an der sich tektonische Platten treffen, ist Marokko eine seismisch aktive Zone und es können Erdbeben unterschiedlichen Ausmaßes auftreten. Unwetter mit extremen Niederschlägen haben häufig Überschwemmungen zur Folge, die den Verkehrsbereich einschränken. Auch Sandstürme und extreme Hitze können zu Einschränkungen führen.

Gesundheit

Die medizinische Versorgung ist in Marokko eingeschränkt und entspricht nicht dem westeuropäischen Standard.

Die zentrale Notrufnummer in Marokko lautet 190, eine schnelle Notfallversorgung kann oft jedoch nicht gewährleistet werden. Ärztliche Versorgung ist meist nur in den Städten und in der Landessprache verfügbar.

Eine gute Trinkwasserversorgung ist nicht überall vorhanden. Daher sollten nur abgekochtes oder gefiltertes Wasser getrunken und abgekochte, ungeöffnete und geschälte Lebensmittel gegessen werden, um Durchfallerkrankungen vorzubeugen.

Impfungen

Bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten kann der Nachweis einer Gelbfieber-Impfung verlangt werden. Marokko selbst ist kein Gelbfieber-Infektionsgebiet. Bei der Einreise aus Ländern mit Poliomytelitis-Ausbruch wird der Nachweis einer Polio-Impfung verlangt, die nicht älter als 12 Monate und 4 Wochen vor Ausreise aus diesem Land ist.

Ansonsten gibt es für die Einreise nach Marokko keine Pflichtimpfungen!

Grundsätzlich empfehlen sich für weltweite Bergreisen eine Immunisierung gegen Polio, Diphtherie, Keuchhusten und Tetanus. Für weiterführende Informationen zur Reisemedizin empfehlen wir das Centrum für Reisemedizin (CRM).

In den tieferen Lagen mit tropischem und subtropischem Klima und vor allem im Umfeld von stehenden oder langsam fließenden Gewässern, können Krankheiten durch Stechmücken und Zecken übertragen werden, auch Malaria. Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Insektenstichen und -bissen sollten in diesen Regionen beachtet werden. Vom Baden in stehenden Gewässern oder Flüssen mit geringer Fließgeschwindigkeit raten wir ab. Marokko hat ein erhöhtes Tuberkulose Risiko. Der Kontakt zu Menschen mit starkem Husten unklarer Ursache sollte gemieden werden.

Einreise & Zoll

Aufgrund der strengen Zoll- und Einfuhrbestimmungen kann es bei der Einreise zu Einschränkungen kommen. Die Einfuhr von Drohnen ist verboten. Auch bestimmte Medikamente dürfen nicht eingeführt werden. Dies gilt insbesondere für Opiate und Schmerzmittel. Bitte informiere Dich vor Reiseantritt, solltest Du auf solche Medikamente angewiesen sein. Im Zuge der Corona-Pandemie und damit verbundener Maßnahmen zur Eindämmung des Covid-19-Virus kann es jedoch kurzfristig zu Änderungen mit verstärkten Kontrollen, Quarantänemaßnahmen oder gar Einreisesperren kommen.

Reisedokumente

Die Einreise ist für Staatsangehörige D | A | CH | I mit folgenden Dokumenten möglich. 

  • Reisepass

(!) Reisedokumente müssen bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein! Bei beschädigten Reisedokumenten kann die Einreise verweigert werden.

(!) Bei der Einreise sollte darauf geachtet werden, dass der Reisepass korrekt gestempelt wird, da es sonst bei der Ausreise zu Problemen kommen kann.

Visum

Staatsangehörige D | A | CH | I können ohne Visum nach Marokko einreisen.

Wir empfehlen Deutschen Staatsangehörigen bei Auslandsaufenthalten die Eintragung in die Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amtes vorzunehmen.

 

Staatsangehörige mit anderen Nationalitäten

Detaillierte Informationen zu den jeweiligen Einreise- und Visabestimmungen stellen wir zur Verfügung, sobald uns Deine Nationalität bekannt ist.

Reise- und Sicherheitshinweise der Außenministerien

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