Peru Bergabenteuer im ehemaligen Inkareich

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Währung & Bezahlung

Die peruanische Landeswährung ist der Peruanische Sol (PEN). Mit Euro kann nicht bezahlt werden.

Das Abheben von Bargeld in Landeswährung am Geldautomaten mit der Kreditkarte ist nicht überall möglich. In ländlichen Regionen ist es zudem schwierig, einen Geldautomaten zu finden. Bezahlung mit den gängigen Kreditkarten ist in Hotels und größeren Geschäften im Großen und Ganzen gewährleistet. Außerhalb der Städte ist meist nur Barzahlung möglich. Euro können nur in den Wechselstuben der Großstädte umgetauscht werden. Häufig kann auch mit USD gezahlt werden.

Hier findest Du einen Währungsrechner.

Sicherheit

Generell ist Peru ein Reiseland, das man relativ sicher bereisen kann, wenn man sich an gewisse Regeln hält und bestimmte Orte meidet. Die Kriminalität ist als ERHÖHT einzustufen und erfordert Aufmerksamkeit. Nach Einbruch der Dunkelheit sollte man sich nicht mehr allein auf der Straße und in den Städten nur auf beleuchteten und belebten Straßen aufhalten. Wertgegenstände sollten nicht offen sichtbar sein, direkt m Körper getragen und Kreditkarten und Reisedokumente vor allem abends nicht ständig mitgeführt, sondern besser im Hotelsafe hinterlegt werden. Bargeld sollte nur in geringen Mengen mitgeführt werden. Rucksäcke und Handtaschen sollten nicht über die Rückenlehne von Stühlen in Restaurants gehängt und auch in der Öffentlichkeit immer dicht am Körper getragen werden.

Insbesondere in Großstädten und Touristenzentren sind Straßen- und Kleinkriminalität, Trickdiebe, Raubüberfälle bis hin zu Gewalt- und Sexualverbrechen sowie Entführungen zu beobachten. Bei einem Überfall sollte kein Widerstand geleistet werden, da Täter häufig nicht vor Gewalt und Waffengebrauch zurückschrecken. Eine fähige und bereitwillige Hilfe durch die Polizei ist oft sehr begrenzt. In Bars und Restaurants besteht außerdem die Gefahr, Getränke mit "K.O. Tropfen" verabreicht zu bekommen und anschließend ausgeraubt zu werden.

Für Taxifahrten sollten nur lizenzierte Taxen genutzt werden, deren Fahrer sich ausweisen können oder deren Ausweise sichtbar im Taxi hängt, da gelegentlich "falsche" Taxifahrer an Überfällen beteiligt sind. Vor allem in Lima, Arequipa und Cusco ist bei der Auswahl der Taxen größte Vorsicht geboten. Auch nach Ankunft am Flughafen Lima werden leider immer wieder Touristen während des Taxitransfers oder bei Ankunft am Fahrtziel beraubt. Es wird daher dringend empfohlen, alle Gepäckstücke außer Sichtweite von Passanten zu verstauen, da es an verstopften Kreuzungen und roten Ampeln oft zu Überfällen kommt, bei denen die Fensterscheibe des Taxis eingeschlagen wird.

In Peru kommt es regelmäßig zu Protesten, Demonstrationen und sozialen Unruhen, die mehrere Tage dauern können. Diese finden insbesondere rund um politische und symbolträchtiger Großereignisse statt oder stehen in Zusammenhang mit polititschen und gesellschaftlich umstrittenen Entwicklungen. Meist verlaufen diese friedlich, gewaltsame Ausschreitungen, gezielte Übergriffe auf öffentliche und private Ziele sowie Eskalationen mit erheblichen Auswirkungen auf das öffentliche Leben können jedoch nicht ausgeschlossen werden und kommen ebenso vor. In Peru besteht außerdem eine erhöhte Gefahr für terroristische Bedrohungen durch die paramilitärische Gruppe "Sendero Luminoso" (leuchtender Pfad), die in den Drogenhandel verstrickt ist. Auch besteht eine erhöhte Gefahr für bewaffenete Konflikte in einigen Gebieten und Provinzen (Stadt Cusco und Machu Picchu sind nicht betroffen). Anweisungen von Sicherheitskräften sollten stets befolgt und Reisende stets wachsam sein. Zudem sind Korruption und staatliche Willkür in Peru weit verbreitet und alltäglich.

Aufgrund seiner geologischen Lage, an der sich tektonische Platten treffen, ist Peru eine seismisch aktive Zone und es können Erdbeben unterschiedlichen Ausmaßes auftreten, die erhebliche Zerstörungen und Einschränkungen mit sich bringen. In Küstennähe besteht dadurch auch eine erhöhte Tsunami-Gefahr. Unwetter mit extremen Niederschlägen, insbesondere von Dezember bis März, haben häufig Überschwemmungen zur Folge, die den Verkehrsbereich einschränken. Es gibt außerdem aktive Vulkane, wodurch es zu lokalen Evakuierungen und Einschränkungen des Flugverkehrs kommen kann.

Gesundheit

Die medizinische Versorgung ist in Peru eingeschränkt und entspricht nicht dem westeuropäischen Standard. In der Hauptstadt Lima ist die gesundheitliche Versorgung jedoch relativ gut.

Die zentrale Notrufnummer in Peru lautet 105, eine schnelle Notfallversorgung kann oft jedoch nicht gewährleistet werden. Ärztliche Versorgung ist meist nur in den Städten und in der Landessprache verfügbar.

Eine gute Trinkwasserversorgung ist nicht überall vorhanden. Daher sollten nur abgekochtes oder gefiltertes Wasser getrunken und abgekochte, ungeöffnete und geschälte Lebensmittel gegessen werden, um Durchfallerkrankungen vorzubeugen.

Impfungen

Für die Einreise nach Peru gibt es keine Pflichtimpfungen!

Eine Gelbfieberimpfung ist bei Reisen nach Peru keine Pflicht, jedoch für Reisen in bestimmte Regionen unter 2.300 m Höhe (vor allem die Gebiete östlich der Anden und das Amazonasgebiet) empfohlen. Für Reisen in Gebiete oberhalb von 2.300 m einschließlich Machu Picchu, Inka Trail sowie den Städten Cusco und Lima ist diese nicht notwendig. Bei der Weiterreise von Peru in ein Drittland kann unter Umständen der Nachweis einer Gelbfieberimpfung notwendig werden.

Grundsätzlich empfehlen sich für weltweite Bergreisen eine Immunisierung gegen Polio, Diphtherie, Keuchhusten und Tetanus. Für weiterführende Informationen zur Reisemedizin empfehlen wir das Centrum für Reisemedizin (CRM).

In den tieferen Lagen mit tropischem und subtropischem Klima und vor allem im Umfeld von stehenden oder langsam fließenden Gewässern, können Krankheiten durch Stechmücken übertragen werden. Auch können Parasiten- und bakterielle Erkrankungen durch Sandmücken (Leishmaniose), Flöhe (Pest), Wanzen (Chagas) aber auch Säugetiere (Leptospirose) übertragen werden. Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Insektenstichen und -bissen sollten daher unbedingt beachtet werden. In den Höhenlagen und trockenen Regionen nimmt das Risiko ab. Vom Baden in stehenden Gewässern oder Flüssen mit geringer Fließgeschwindigkeit raten wir ab.

Einreise & Zoll

Aufgrund der geltenden Zoll- und Einfuhrbestimmungen kann es bei der Einreise zu Einschränkungen kommen. Im Zuge der Corona-Pandemie und damit verbundener Maßnahmen zur Eindämmung des Covid-19-Virus kann es jedoch kurzfristig zu Änderungen mit verstärkten Kontrollen, Quarantänemaßnahmen oder gar Einreisesperren kommen.

Bei der Rückreise nach Deutschland ist zu beachten, dass selbst kleine Mengen von Coca-Tee vom deutschen Zoll beschlagnahmt werden und einen Verstoß gegen das deutsche Betäubungsmittelgesetz darstellen.

Reisedokumente

Die Einreise ist für Staatsangehörige D | A | CH | I mit folgenden Dokumenten möglich. 

  • Reisepass

(!) Reisedokumente müssen zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein!

Visum

Staatsangehörige D | A | CH | I können ohne Visum nach Peru einreisen.

Bei der Einreise wird eine Touristenkarte ausgestellt, die bei der Ausreise wieder abgegeben werden muss. Es sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass alle Einreiseformalitäten erledigt und korrekt eingetragen werden (Datum Einreisestempel, Dauer des Aufenthalts, Ausreisedatum), um Probleme bei der Ausreise zu vermeiden.

Wir empfehlen Deutschen Staatsangehörigen bei Auslandsaufenthalten die Eintragung in die Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amtes vorzunehmen.

 

Staatsangehörige mit anderen Nationalitäten

Detaillierte Informationen zu den jeweiligen Einreise- und Visabestimmungen stellen wir zur Verfügung, sobald uns Deine Nationalität bekannt ist.

Reise- und Sicherheitshinweise der Außenministerien

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