#reisen
Veröffentlicht: 09.08.2017
Autor: Philipp Moser

Die klassische Tour auf die Zugspitze

Die 4-Tagestour auf den höchsten Berg Deutschlands

 

Durch alle Vegetationszonen, mit abwechslungsreicher Landschaft und tollen Ausblicken bietet diese Hüttentour alles, was das Wandererherz begehrt. Durch das berühmte Höllental, über die tosenden Wasser der Klamm und das Kreuzeckhaus, vorbei an Alpspitze und Hochblassen und durch das Reintal auf den höchsten Punkt Deutschlands. Um wirklich alle Facetten dieses Gebirgsmassives kennenzulernen, beendet der letzte Tag mit dem Abstieg übers Gatterl nach Ehrwald diese schöne Zugspitzrunde.

 

  • Schöne Runde um und auf die Zugspitze
  • Lerne das Wetterstein von allen Seiten kennen
  • Urige Hütten in alpiner Umgebung

 

KOMBINATION:

 

Die Route auf die Zugspitze

1. Tag:

Treffpunkt in Garmisch Partenkirchen um 9.00 Uhr an der Talstation der Alpspitzbahn. Wir laufen flach nach Hammersbach zum Eingang der berühmten Höllentalklamm. Vorbei an den tosenden Wassern der wilden Klamm geht es von hier zur gerade neu erbauten Höllentalangerhütte (1.387 m). Nach einer Pause steigen wir vorbei an den alten Molybdän-Minen zum Kreuzeckhaus (1.650 m) auf, wo wir die erste Nacht verbringen.

Gz. 5 Std. ▲ 890 m

 

2. Tag:

Unterhalb der Alpspitze führt die Bergtour über den Bernadeinweg und hinab ins Reintal zur Bockhütte (1.060 m). Nach einer Rast geht es entlang der Partnach vorbei an den ehemaligen Blauen Gumpen zur ursprünglichen Reintalangerhütte (1.366 m). Die Nacht verbringen wir auf der herrlich am Bach gelegenen Reintalangerhütte und lassen uns von Wirt Michi kulinarisch verwöhnen.

Gz. 4 - 5 Std. ▲ 300 m ▼ 500 m

 

3. Tag:

Heute steht die Königsetappe an: Die Bergwanderung zum Gipfel der Zugspitze. Der erste Anstieg führt zur Knorrhütte. Hier kann ein Teil des Gepäcks deponiert werden und weiter geht es zum höchsten Gipfel Deutschlands (2.964 m). Der gigantische Ausblick lässt alle Mühen des Aufstiegs schnell vergessen! Der Rückweg führt über den selben Weg und kann im Abstieg mit einer kurzen Seilbahnfahrt um 400 Hm verkürzt werden. Wir verbringen die Nacht auf der Knorrhütte 2050m. Eine Hütte, die älter ist als der Alpenverein selbst. Im Falle von Schneefall, Schnee auf dem Steig oder anderweitig schlechten Verhältnissen kann diese Etappe ab Sonnalpin mit der Seilbahn verkürzt werden.

Gz. 7 Std. ▲ 1600m ▼ 900 m

 

4. Tag:

Unser Abstieg ins Tal erfolgt übers Gatterl bis zur Ehrwalder Alm. Grüne Almwiesen und gemütliche Hütten laden zu einer mittäglichen Rast ein, bevor wir zum Ende der Bergwanderung von Hütte zu Hütte nach Ehrwald absteigen. Zurück geht es mit dem Taxi nach Garmisch-Partenkirchen zum Ausgangspunkt. Verabschiedung gegen 14 Uhr.

Gz. 4 Std. ▲ 150 m ▼ 1.150 m

 

Die Schwierigkeit der Zugspitzbesteigung

Für diese Bergwanderung verfügst Du über Kondition für Gehzeiten von bis zu 7 Stunden. Die geführte Tour über die Höllentalangerhütte und das Reintal kann am Zugspitzplatt mit einer Seilbahnfahrt zum Gipfel verkürzt werden. Somit kannst Du am Sonnalpin entscheiden, ob Deine Tagesform eine komplette Besteigung zulässt. Bei Nutzung der Seilbahn verkürzt sich der Aufstieg um 400 Höhenmeter. Die Besteigung bis zum Gipfelkreuz der Zugspitze ist nur mit ausreichend Trittsicherheit in weglosem Gelände möglich. Der Bergwanderführer lernt Dich in diesen beiden Tagen kennen und entscheidet die Möglichkeit auf der Plattform der Zugspitze.

DIE FAKTEN:

  • Gehzeiten bis 7 Stunden
  • Aufstieg ohne Seilbahnbenutzung bis 1.190 Höhenmeter

 

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