Acht leichte 4.000er im Aostatal und im Wallis
Einsteiger-Hochtouren-Woche mit Gran Paradiso und Monte Rosa

Tipp
99%ige Durchführung
Klassiker
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Hochtouren auf der Südseite des Monte Rosa

Unser Wallisprogramm entführt Dich auf den Gran Paradiso im Aostatal sowie auf die leichter zu erreichenden Gipfel des Monte Rosa Massiv im Wallis. Technisch einfach, mit Übernachtungen auf der italienischen Seite des Wallis. Gemütliche Hütten mit italienischer Lebensart, gutes Essen, phantastische Sonnenaufgänge, ein unvergleichliches Bergpanorama vom Mont Blanc bis zur Bernina und natürlich die Besteigung von acht Viertausendern – eine echte Genusstour! Wenn alles klappt, wird die Tour mit einer Übernachtung auf der höchstgelegensten Hütte der Alpen, der Capanna Margherita auf 4.554 m gekrönt.

6 Tage
4
Durchgeführt von unserem Partner weltweit!

Bergsteigerschule Zugspitze - Deine Vorteile Deshalb sind wir der richtige Partner für diese Tour.

  • Italienische Hütten
  • 8 x 4.000er Gipfel:
  • Gran Paradiso (4.061 m) / Vincent-Pyramide (4.215 m) / Balmenhorn (4.167 m)
  • Schwarzhorn (4.322 m) / Ludwigshöhe (4.341 m) / Parrotspitze (4.432 m)
  • Signalkuppe (4.559 m) / Zumsteinspitze (4.563 m)
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Dein Vorteil & Deine Sicherheit

Zahlungsziel 3 Tage vor Reisebeginn bei sicherer Durchführung! Gültig seit 15.03.2020

Reiseprogramm So ist der reguläre Ablauf dieser Reise. Abweichungen aufgrund von Wetter / Verhältnissen sind möglich!

Tourbeginn: Regulär 12:00 Uhr Pravieux, Valsavarenche
Tourende: Vorraussichtlich 16:00 Uhr Gressoney La Trinité - Staffal

1. Tag:
Aufstieg zum Rifugio Chabod (2.750 m)

Treffpunkt für unsere Hochtourenwoche im Aostatal und im Wallis ist ziemlich am Ende des Valsavarenche-Tals am Parkplatz in Pravieux. Nach kurzer Programmbesprechung und Ausrüstungscheck beginnen wir unsere Hochtourenwoche mit dem Aufstieg zum Rifugio Chabod (2.750 m), unserem Domizil für die ersten beiden Nächte unserer Tour.

900 Hm3 hRifugio Chabod

2. Tag:
Besteigung Gran Paradiso (4.061 m)

Heute brechen wir bereits sehr früh auf, denn unser Ziel ist mit dem Gran Paradiso (4.061 m) bereits der erste Viertausender. Wir steigen über Geröllhänge und gelangen durch ein kleines Tal zum Gran Paradiso Gletscher. Nach der Gletscherquerung setzen wir unseren Weg über steile Kehren bergan fort, wo die Mühen mit den ersten Ausblicken auf das Mont Blanc Massiv belohnt werden. Am Ende der Kehren geht der Weg in mäßigerer Steigung auf einem Rücken weiter. Das letzte Stück zu den Gipfelfelsen führt uns über den Sattel der Schiena d’Asino und den Becco di Moncorvé. Nach ein paar Metern Kletterei erreichen wir schließlich den Gipfel mit der Madonnenstatue. Wir haben unseren ersten Viertausender unserer Hochtourenwoche geschafft! Der Abstieg geht auf dem selben Weg zurück zur Hütte, wo wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.

1.330 Hm8 hRifugio Chabod

3. Tag:
Wechsel ins Val de Gressoney und Aufstieg zur Gnifetti Hütte

Nach dem Frühstück steigen wir zurück ins Tal ab und fahren in Fahrgemeinschaften weiter ins Val de Gressoney. Weiter geht es mit der Seilbahn von Staffal zur Bergstation Punta Indren (3.275 m). Von dort steigen wir über den Gletscher zur Capanna Gnifetti (3.647 m) auf, die auf einem Felsrücken zwischen dem Lysgletscher und dem Garstelet-Gletscher erbaut wurde. In der Capanna Gnifetti verbringen wir die nächsten beiden Nächte.

600 Hm900 Hm4 hCapanna Gnifetti

4. Tag:
Vincent-Pyramide (4.215 m), Balmenhorn (4.167 m), Schwarzhorn (4.322 m) und Ludwigshöhe (4.341 m)

Eine echte Königsetappe steht heute auf dem Programm, denn wir besteigen gleich vier Viertausender in der Monte Rosa Gruppe! In aller Frühe brechen wir auf und queren den Gletscher auf dem Weg zum Gipfel der Vincent-Pyramide (4.215 m). Nach einer kurzen Gipfelrast nehmen wir die Felsspitze des Balmenhorns (4.167 m) mit seiner lebensgroßen, bronzenen Christusstatue "Christo delle Vette" in Angriff. Mit dem Gipfel des Schwarzhorns (4.322 m), den wir über den steilen Eishang besteigen, und der Ludwigshöhe (4.341 m) erreichen wir zwei weitere Viertausender-Gipfel. Die Rast am Gipfelkreuz haben wir uns absolut verdient und wir genießen das phantastische Bergpanorama, bevor wir uns an den Abstieg zurück zur Capanna Gnifetti machen.

1.200 Hm8 hCapanna Gnifetti

5. Tag:
Parrotspitze (4.432 m), Signalkuppe (4.559 m) und Übernachtung Capanna Margherita

Wir verlassen die Capanna Gnifetti und beginnen unseren Aufstieg über das Lysjoch zu unserem nächsten Viertausender in der Monte Rosa: der Parrotspitze, die mit 4.432 m der Nebengipfel der Dufourspitze ist. Nach einer Gipfelrast gehen wir weiter und besteigen die Signalkuppe (4.559 m). Auf der Signalkuppe liegt die Capanna Margherita, die höchstgelegene Schutzhütte Europas, auf der wir die letzte Nacht unserer Hochtourenwoche verbringen.

1.200 Hm7 hCapanna Margherita

6. Tag:
Sonnenaufgang auf der Zumsteinspitze (4.563 m)

Heute steht bereits der letzte der acht Viertausender unserer Hochtourenwoche vor uns. Noch in der Dunkelheit beginnen wir unseren Aufstieg zur Zumsteinspitze (4.563 m), damit wir einen unvergleichlichen Sonnenaufgang direkt am Gipfel genießen können. Die Zumsteinspitze ist der fünfthöchste Viertausender der Alpen und wir haben uns am Gipfel eine ausgiebige Rast redlich verdient. Wir genießen die Abgeschiedenheit und Weite dieser einzigartigen Bergwelt ein letztes Mal, bevor wir uns an den langen Abstieg machen. Mit der Punta Indren Seilbahn geht es zurück ins Tal, wo unsere Tour am Nachmittag endet.

200 Hm1.600 Hm5 h

Anforderungen Das musst du können, um für diese Tour gerüstet zu sein.

Alpine Erfahrung

Level 1
Level 2
Level 3
Level 4
Level 5

Anforderungen

Kondition
Technik
Ernsthaftigkeit
Schwierigkeit
3.0

Wenig schwierige Hochtour (PD und WS nach der Hochtourenbewertung). Für diese Viertausender Hochtour im Aostatal und im Wallis solltest Du über eine gute Kondition für Gehzeiten bis 8 Stunden pro Tag und 1.350 Höhenmeter im Aufstieg verfügen. Du bist trittsicher, schwindelfrei und idealerweise bereits mit Steigeisen und Pickel unterwegs gewesen. Zur Vorbereitung empfehlen wir die Teilnahme an einem Hochtourenkurs und die Unternehmung von einfachen Hochtouren in den Ostalpen.

Gute Alpine Erfahrung | Anspruchsvolle alpine Unternehmung

1.330 Hm1.600 Hm8 hPD / WS

Leistungen Bei dieser Tour hast du folgende Inklusivleistungen, Exklusivleistungen und Reiseoptionen.

Leistungen inklusive

  • 6 Tage Führung und Organisation durch einen Bergführer
  • AW Plus Paket | Reservierung | Komfort | Sicherheit

Leistungen exklusive

  • Übernachtung mit Halbpension / Hütten (2 x ca. 60 €; 2 x ca. 100 € und 1 x ca. 140 €)
  • Transferkosten + Seilbahnen  (ca. 60 €)
  • Individuelle Trinkgelder
  • Zusatzkosten infolge von Änderungen des geplanten Reiseverlaufs
  • Beachte, dass bei PKW-Anreise in der Regel Parkgebühren anfallen
  • *Zusatzkosten können variieren und dienen nur zur Orientierung.

TourtermineFür diese Tour sind folgende Termine verfügbar

Unterkünfte während der Tour Hier findest du Informationen rund um die Unterkünfte dieser Tour

CO2 Emissionen Bei dieser Tour entstehen folgende CO2 Mengen.

Für uns ist Klimaschutz kein Schlagwort, sondern Anliegen. Unser Motto lautet: „Wir tun, was WIR können“ - und was wir können, ist verantwortungsvoll auf Tour gehen. Dazu gehört für uns selbstverständlich auch, dass die CO2-Bilanz stimmt. Ganz ohne CO2-Fußabdruck kommt man nicht auf den Berg. Aber wie groß der ausfällt, ist sehr wohl plan- und steuerbar. Da setzen wir an. Wir haben für alle unsere Angebote die CO2-Emissionen genau und transparent kalkuliert und dabei analysiert, welche Stellschrauben es gibt, um maximal klimafreundlich in die Berge zu kommen und dort unterwegs zu sein. Diese Infos findet Ihr in den Tourenbeschreibungen – genauso wie passgenaue Lösungen dafür, den eigenen Beitrag zum Klimaschutz optimal zu gestalten.

#wirtunwaswirkönnen

... um die CO2 Bilanz unserer Bergführer zu optimieren!
Unvermeidbare Emissionen gleichen wir durch Investitionen in Klimaschutzprojekte und Klimabildung aus.

CO 2
129 kg
Unterkunft
100 kg
Flug
0 kg
Transport
11 kg
Aktivität
18 kg

ÖPNV Anreise

Mit dem Zug
1
Mit dem Bus
2
Transfer
3
2,5 km
Treffpunkt
4

Wichtige Hinweise und Infos zur Region Allgemeine Informationen und spezielle Hinweise.

Informationen zum Reiseland Hier findest Du detaillierte Angaben zum Reiseland. Von der Währung über die Einreisebestimmungen bis zu Gesundheitshinweisen..

Versicherungen

Reiserücktritt: Wir empfehlen Dir dringend den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung sowie einer Versicherung zur Deckung der Rückführungskosten bei Unfall oder Krankheit. Bitte prüfe hierfür Deinen Versicherungsschutz. Mit der Reisebestätigung übersenden wir Dir eine entsprechende Möglichkeit diesen Versicherungsschutz herzustellen.
Auslandsreisekrankenversicherung: Ebenso empfehlen wir für unsere Bergreisen den Abschluss einer Auslandsreisekrankenversicherung zur Deckung von ausländischen Selbstbehalten.
Mitgliedschaft in einem alpinen Verein: Die Mitgliedschaft in einem alpinen Verein (z. B. Deutscher Alpenverein oder Österreichischer Alpenverein) deckt bereits die Kosten einer eventuellen Hubschrauberrettung ab und wird von uns empfohlen.

 

 

Mindestteilnehmerzahl

Diese Reise kann nur ab der angegebenen Mindestteilnehmerzahl durchgeführt werden. Sollte diese 7 Tage vor Antritt der Reise nicht erreicht sein, so kann eine Absage der Veranstaltung durch den Veranstalter erfolgen. Im Falle einer Absage sind wir jedoch bestrebt Dir ein alternatives Angebot zu unterbreiten. Bitte beachte hierzu unsere ergänzenden Hinweise in den Reisebedingungen.

 

Reiseveranstalter

Alpine Welten Die Bergführer GmbH & Co. KG, Rauher Berg 8, 89180 Berghülen

 

Mobilitätshinweis

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.

 

FAQ Häufig gestellte Fragen und Antworten zu dieser Tour

Wie akklimatisiere ich mich für Hochtouren in den Alpen?

Akklimatisierung für Hochtouren in den Alpen

 

Höhe kann krank machen. Gerade in den Alpen ist Akklimatisation für Gipfelziele in „großen Höhen“ über 3.000m wichtig um keine gesundheitlichen Schäden davonzutragen, und vor Allem um Spaß an der Hochtour zu haben! Wer eine Expedition plant ist viele Wochen unterwegs und akklimatisiert langsam. Bei einer Wochenendtour in den Alpen sieht es anders aus. Schnell am Samstag ins Auto gesetzt und am nächsten Tag auf den Piz Palü 3.901m und danach wieder nach Hause. Das kann gut gehen. In den meisten Fällen wird man aber keinen Spaß dabei haben. Wir geben hier einige Tipps aus unserer Bergführer Erfahrung mit den unterschiedlichsten Kunden und Strategien.

 

Häufig werden Höhenprobleme unterdrückt und aus „Scham“ gegenüber dem Bergführer oder den Bergkameraden nicht geäußert. Dies kann auch in den Alpen tödlich enden! Ein Hirnödem HACE ist in den Alpen sehr unwahrscheinlich. Ein Lungenödem HAPE in den Westalpen durchaus häufig anzutreffen! Darum ist die Offenheit mit auftretenden Symptomen überlebenswichtig und fair gegenüber den Bergkameraden. Es ist nicht als Schwäche anzusehen wen man an Höhensymptomatiken leidet das kann jedem passieren! Wenn dann kann man sich  „Dummheit“ anlasten wenn man die Akklimatisation vernachlässigt hat.

 

Unsere 3 Tipps für die Akklimatisierung

 

  1. ZEIT mitbringen

Der größte Faktor ist der Mangel an Zeit. Wer eine Tour in großen Höhen plant, und davon spricht man bei Touren zwischen 3.000m und 5.500 m sollte sich Zeit für die Vorbereitung nehmen. Häufig ist der Wohnort eher auf Meereshöhe als auf 1.500m und so ist bereits die Schlafhöhe z.B. in Zermatt auf 1.600m eine Art Akklimatisation „light“. Bei vielen Touren wird zu Beginn eine Seilbahn genutzt die häufig auf mehr als 3.500m führt wie am Klein Matterhorn der höchstgelegenen Bergstation Europas mit 3.883m. Hier startet die eigentliche Hochtour und wer hier nicht bereits akklimatisiert ist wird Probleme bekommen. So ist es zwingen nötig im Vorfeld von Hochtouren eine Höhenanpassung durchzuführen, welche mehrere Tage dauert. Die Dauer ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und wird auch nicht maßgeblich vom Traningszustand beeinflusst, sondern von der Reaktion des Körpers auf den Sauerstoffmangel.  

 

  1. Schlafhöhe trainieren (go high  - sleep down)

Die meisten Probleme treten nicht während der Tour auf, sondern in der Nacht auf der Hütte wenn die Schlafhöhe zu hoch ist. Bei  Hochtouren mit Hütten Übernachtungen über 3.000 Meter sollte man auf jeden Fall im Vorfeld auf über 2.500m übernachten. Idealerweise steigt man noch einige hundert Höhenmeter über die Hütte auf, bevor es dann hinunter auf die eigentliche Schlafhöhe geht. Die Schlafhöhe sollte nicht mehr als 400Hm pro Tag gesteigert werden. Man sollte sich täglich die Frage stellen „Wie war die letzte Nacht“...

 

  1. Touren und Übernachtungen im Vorfeld

Bei Hochtouren in den Westalpen haben Bergsteiger die 2 – 3 Tage früher anreisen und schon einfache Touren mit einer Höhe von rund 3.000m unternehmen eine wesentlich höhere Gipfelchance als diejenigen die erst am Tag des Tourbeginn anreisen. Häufig sind Höhen über 3.000m in den Gebieten einfach mit Seilbahnen zu erreichen. Dort kann man sich auf Wanderwegen einfach und „entspannt“ in der Höhe aufhalten. Es geht nicht um Traningstouren sondern um den Aufenthalt in der Höhe. Die Hütten Infrastruktur ist so gut in den Alpen dass es dort auch für das Training der

Schlafhöhe genügend Möglichkeiten gibt welche unbedingt genutzt werden sollten.

 

Expeditionsvorbereitung Höhenmedizin

 

 "Nice to know"

 

Was sind eigentlich die Symptome oder Krankheitsbilder von Höhenkrankheit?

 

AMS – Acute Mountain Sickness

Die meisten Bergsteiger haben in Höhen über 3.000m bereits Symptome der AMS gehabt. Dies äußert sich durch Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Schlafstörung. Haupt Symptom sind die Kopfschmerzen die vor Allem nachts und am Morgen von einem leichten Druck bis zum „Kopfplatzen“ variieren. Auslöser ist der geringere Luftdruck in großen Höhen und damit der abnehmende Sauerstoffpartialdruck. Die Beschwerden können bereits über 2.000m auftreten und erscheinen in der Regel nach einigen Stunden Aufenthalt in der Höhe. Die Beschwerden verschwinden innerhalb 2 – 3 Tage vorausgesetzt man setzt sich nicht noch größeren Höhen aus. Das nicht Beachten von AMS kann zum tödlichen Höhenhirnödem HACE führen!

 

Symptome:

  • Kopfschmerz – von leicht bis Kopfplatzen vor allem nachts und am Morgen.
  • Schwäche – Abnahme der Leistungsfähigkeit, häufige Pausen und Gleichgewichtsstörungen
  • Schlafprobleme – geht bis zur kompletten Schlaflosigkeit
  • Bewusstseinsstörungen – Antriebslosigkeit ,Lethargie und Verwirrtheit
  • Psyche – Stimmungsschwankungen

 

Abhilfe:

  • Abstieg | der Sauerstoffpartialdruck steigt!
  • Sauerstoffzufuhr

 

Fehler:

  • Medikamente können Symptome des tödlichen Hirnödem HACE verschleiern

 

HAPE – Höhenlungenödem

In großen und extremen Höhen entwickelt sich ein Lungenödem häufig nach längerem Aufenthalt in nicht akklimatisierter Exposition. > 1 Tag.  Durch raschen Höhenaufstieg und den niedrigen Sauerstoffpartialdruck wird das Ödem hervorgerufen. Es äußert sich durch rasselnden Husten, Schwäche und im Endstadium Fieber. Symptome sind ein starker plötzlicher Leistungsabfall und trockener bis blutiger Husten. Häufig sind auch Erbrechen und eine äußerst geringe Urinmenge pro Tag Anzeichen für das Krankheitsbild. Abhilfe schafft der schnelle Abstieg! Bei nicht Beachtung führt das Lungenödem HAPE zum Tod!

 

Symptome:

  • Extremer Leistungsabfall
  • Rasselnder Husten (blutig im Endstadium)
  • Fieber
  • Engegefühl im Brustkorb

 

Abhilfe:

  • Abstieg | der Sauerstoffpartialdruck steigt!
  • Sauerstoffzufuhr

Wie bereite ich mich auf die Hochtour vor?

Vorbereitung und persönliche Lektüre: Zur Vorbereitung in der Theorie empfehlen wir den ALPIN Lehrplan Band 3 Hochtouren Eisklettern (ISBN 978-3405148232). In der Alpine Welten Akademie findet Du viele Tipps zum Thema Hochtouren.

Weitere häufige Fragen zu Bergreisen mit Bergführer findest Du in unserem Hilfe-Center.

Neuigkeiten Aktuelles zur Tour.

#deinabenteuerbeginnt Hier haben wir noch ein wenig Inspiration für dich.

#reisen

Leichte Hochtouren | Gran Paradiso und Monte Rosa

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